DIE NEUSTEN IDEEN FÜR EINE GUTE TAT

30 Jahre ohne Urlaub

Darum geht es:

Meine Mutter hatte es nie besonders leicht. Von der Familie abgelehnt, vom Mann verlassen hat sie all ihre Energie in ihren Sohn, mich, gesteckt. Sie musste stets jeden Pfennig umdrehen und ich kann mich nicht erinnern, wann sie sich die letzten 30 Jahre mal eine Freude gemacht hat oder im Urlaub war. Immer hat sie sich für andere, speziell für mich, aufgeopfert und sich selbst ganz nach hinten gestellt.

Aus ihrem gelernten Beruf im Büro ist sie damals total rausgekommen während sie mich großgezogen hat und konnte nie wieder reinfinden. Mit Pack- und Putzjobs hat sie uns dann all die Jahre über Wasser gehalten welche sie offenbar auch sehr verschlissen haben. Denn nun kämpft sie mit kaputten Knochen und Muskeln und ständigen Schmerzen.

Mir tut sehr weh, dass ich sie nur mäßig unterstützen kann da ich viel mit meiner Arbeit eingespannt bin. Noch mehr, dass sie so allein ist und nur selten etwas wirklich Schönes erlebt. 

Der Vorschlag für eine gute Tat:

Ich würde mir für meine Mutter wünschen, dass sie sich endlich einmal richtig erholen kann und ihr eine kurze Reise ihre Lebensenergie zurückgibt. Vielleicht wäre eine Kombination mit einer medizinischen Betreuung möglich. So dass auch ihr geschundener Rücken, nach der Bandschein-OP dieses Jahr, wieder voll einsatzfähig wird.

 

Marco

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Kommentare

Nando69
Ich würde mir für meine Mutter wünschen, dass sie sich endlich einmal richtig erholen kann und ihr eine Richtige urlaube Kriege konnte!!
swimheart
Rebecca und Lausbub,
auch ich schließe mich eurer Meinung voll an!

Natürlich wäre erst noch an Marco die Frage zu stellen, wie ER seine Mutter unterstützt, wieso er mit seiner Arbeit so eingespannt ist und ob er es sich überhaupt leisten könnte, seiner Mutter einen Erholungsurlaub zu finanzieren. Doch vielleicht würde sich seine Mutter auch schon freuen, wenn Marco sich mehr Zeit für sie nehmen würde und ihr ab und an zur Hand ginge. Marco, du hast so schön beschrieben, wie deine Mutter auf ihre berufliche Karriere verzichtet hat, damit du es heute besser hast, wie wäre es heute mit ein bisschen Verzicht von deiner Seite? Aber vielleicht ist das ja gar nicht möglich, das geht aus deinen Zeilen nicht hervor.
Oft wollen wir Mütter doch auch nur, dass unsere Kinder uns nicht vergessen, uns ab und an mal besuchen kommen und vielleicht auch mal die Wasserkästen in den Keller tragen (als Beispiel!).
Rebecca_39
Die Meinung von Lausbub zu diesem Thema bringt es auf den Punkt:Er hat es sehr diplomatisch umschrieben.Der Sohn soll hier nicht um eine Vergünstigung für seine Mutter betteln,sondern das Gute für die Mutter selbst tun.
Fischlein_9
Alleine das du dir Gedanken um deine Mutter machst und ihr was Gutes tun willst wird sie schon sehr glücklich machen!!Dazu noch ein paar schöne Massagen und gute Verpflegung....Sie wird bestimmt noch lange danach in schönen Erinnerungen schwelgen!!
Charlett_2
das finde ich toll - man kann nicht genug gutes tun für seine Mutter - wo wären wir den ohne unsere Mütter?? Gönnt ihr den Urlaub!
Mister X_9
Als Vater zweier Kinder kann ich das nur bestätigen - das wertvollste ist die gemeinsame Zeit - sie kann nicht mit Geschenken der herkömmlichen Art kompensiert werden.

Eine Kombination von beidem wäre sehr schön!
Mister X_9
ich unterstütze diese Idee!
wäre toll! wenn dieser Wunsch in Erfüllung gehen kann.
Lover2007
@Lausbub_90
Dein Geschichte hat mich tief bewegt. Vielen Dank, dass Du Sie mit uns allen teilst! Und ich finde Du hast so recht. Ja, natürlich kann LOVEPOINT hier mal eine Überraschung zaubern, aber das Wertvollste und Unbezahlbare was dieser Frau widerfahren könnte, ist die Aufmerksamkeit vom eigenen Sohn...vom Herz heraus.

@Marco
Wie wäre es z.B. wenn Du Deine Mutter mal zu einem Zoo-Besuch einlädst und ihr zwischendrin bei einem gemütlichen Kännchen Kaffee plaudert und pausiert? Wie wäre es z.B. wenn Du auf ein Feld gehst und ihr schöne Blumen pflügst und mit eigener Hand einen Strauss zuammen stellst...vielleicht sogar einmal im Monat damit Farbe in ihr Wohnzimmer zauberst? Wie wäre es, wenn Du ihr mal einen ganz langen Liebesbrief eines Sohnes an seine Mutter schreibst, in den Du all Deine Gefühle und Dankbarkeit rein packst? Wie wäre es z.B. wenn Du Dir vornimmst jeden Sonntag mal anzurufen, um zu fragen, "Wie fühlst Du Dich Mutti?"? Und wenn Du ihr mal ganz spontan sagst "Ich würde Dir gerne eine kleine Freude bereiten, hast Du einen Wunsch!?"...und sei es nur ihr mal einen Einkauf abnehmen. Usw... ich denke es gibt soviel Möglichkeiten... vielleicht fällt Dir da was ein!? Das schönste ist doch immer noch die Liebe des eigenen Kindes am eigenen Leib zu fühlen.
Lausbub_90
Es gibt auf dieser Erde Gott sei Dank Mütter dieser beschriebenen Spezifikation.
Was mich berührt ist, dass Diese Mutter einmal so jung war wie jeder Mensch am Beginn seines sterbens, ich komme darauf, weil ich heute gerade eine junge Mutter mit einem kranken Kind von knapp 2 Jahren kennen lernte und Ihr mit eine Wohungsvermittlung helfen konnte.
Sie erzählte mir, dass sie Ihren Freund den Vater des Kindes, mit dem sie zusammen in einen gemeinsamen Wohnung lebte, verlassen hat weil er das kranke Kind in ihrer Abwesenheit geschlagen hat.
Sie dann kurzeitig dann mit dem Kind im Keller Ihrer Mutter unter kam, ohne jedes Möbelstück und Wäsche das dieses der Vater nicht herausrückte.
Ich entschied hier als Mensch und nicht als Makler, gerade Ihr die kleine Wohnung zu zu schieben. Ich überredete den Vermieter, klärte die Zahlungsübernahme mit dem Job-Center, und richtete Ihr die Wohnung auf meine Kosten ein. (Kinderbett, Küchengeräte und Ausstattung, Wäsche, Lampen und so weiter ) Sie war überglücklich und bestand darauf mich zu einem Kaffee einzuladen. Weil ich ihr noch die neuen Lampen montiert habe, fuhr sie zu Mc-Donald und bracht mir in einem Pappbecher köstlichen Kaffee und einen Muffin und reichte Ihn mir mit Tränen der Dankbarkeit. Da entschloss ich mich Dieser jungen Mutter Ihr auf Ihrem Weg gelegentlich durch kleine Aufmerksamkeiten per SMS Mut zu machen, Ihren nicht leichten aber selbst bestimmten Weg weiter zu gehen und nicht aufzugeben. Diese junge Mutter mit Anfang Dreisig hatte selbst keinen wirklichen Vater und wollte alles besser machen als Ihre Eltern, ist jedoch an genau den Falschen geraten. Nun hat sie einen kleinen kranken Sohn der eine besondere und teuere Kost braucht um zu überleben und dafür schuftet Sie in einem Altenpflegeheim für sehr wenig Geld als Altenpflegerin um sich und Ihr Kind durch zubringen. Was ohne Hilfe von Aussen nicht gelingen wird. Wird es Ihr dieser Sohn, Ihr einmal durch Hilfe verdanken können? Wird er sich um seine Mutter jemals kümmern können, wird er überhaupt seine Krankheit über winden können oder gar vielleicht noch vor ihr sterben müssen? Darum lieber Antragsteller überdenke was Du persönlich für Deine Mutter tun kannst, ich vermute mehr als Du selbst glaubst. Allein Dein Beitrag in € an dieses Portal und seine Nebenkosten ermöglichen schon einen Kurzurlaub für Ihre Mutter.
Es grüßt Dich ein Lausbub seiner Mutter, der ebenso wie Du mehr tun könnte.